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Kartenfuchs am 28.04.2025
Stimmt total was du sagst, viele denken wirklich, mit Insurance macht man auf jeden Fall nix falsch, aber am Ende ist das meistens nur ein teurer Irrglaube, vor allem wenn man einfach immer drauf setzt weil’s sich “sicher” anfühlt.
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Kartentapser am 29.04.2025
Also ich checks net so ganz wie das mit diese Wahrscheilichkeit geht, weil der Dealer hat doch eh immer mehr vorteil mit seine eigene Regeln oda? Und ic hfinde halt wenn man eh schon mal verliert dann bringt die Versicherug auch nix mehr, außer die holen sich da noch mehr Chips zurück oderso. Irgendwie kann doch auch sein das der Dealer einfach cheating macht und immer das Ass kriegt oder is das ausgeschlossen?
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Ass im Ärmel am 17.05.2025
Finde die Erklärung im Artikel schon hilfreich, aber ich muss ehrlich sagen, mich nervt am meisten, dass viele diese Nebenwette einfach blind mitnehmen, weil’s irgendwie wie ’ne Pflicht aussieht, sobald der Dealer ein Ass zeigt. Das wurde oben ja auch angesprochen – viele unterschätzen echt, wie sehr das eigene Bauchgefühl dabei täuschen kann. Ich hab selbst schon oft gemerkt, dass ich aus lauter Unsicherheit mitgegangen bin und dann halt meistens draufgezahlt hab. Man sollte echt, wie beschrieben, besser auf die gespielten Karten achten und sich nicht so verrückt machen lassen.
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Anonymous am 08.06.2025
Was ich noch anmerken will, vielleicht auch weil ich selbst schon mal auf die "psychologische Falle" reingefallen bin: Man unterschätzt mega oft, wie sehr einen dieses scheinbare Sicherheitsangebot vom Dealer beeinflusst. Klar, so’n Ass als offene Karte sieht gleich bedrohlich aus und dann spielt der Dealer mit deinen Gefühlen – der fragt ja auch immer sehr freundlich "Insurance gefällig?" Da fühlt man sich fast schon gedrängt, als wär’s sonst wirklich direkt vorbei mit der Runde… Mir ist mal aufgefallen, dass gerade wenn man davor nen Verlust hatte, die Versuchung noch größer ist, die Nebenwette zu nehmen – so nach dem Motto, jetzt hat man vielleicht wieder Glück.
Was mir aber im Vergleich mit anderen Spielen auffällt: Bei Blackjack, vor allem wenn man längere Zeit spielt, merkt man recht schnell, dass solche “Sicherheitsnetze” langfristig nix bringen, außer eben, dass es öfter mal kleinere Gewinne oder weniger Verluste gibt – aber unter’m Strich bleibt’s meist ein Minusspiel. Ich find, dieses Gefühl “sich wenigstens abgesichert zu haben” ist irgendwie trügerisch. Die meisten vergessen dabei echt, mal kühl auf die Wahrscheinlichkeiten zu gucken, wie der Artikel das ja auch beschreibt.
Was eh selten jemand macht: Nachzählen, wie viele Zehnerkarten noch drin sind. Das würde glaub ich viele davon abhalten, einfach aus Reflex die Insurance zu nehmen. Und mal ehrlich, die wenigsten von uns sind richtige Profis oder zählen Karten, also ist es halt meistens so’n “Schutz-Anfängerfehler”, weil man impulsiv entscheidet.
Also wer das öfter spielt: Besser nüchtern bleiben und Insurance eben wirklich nur in Ausnahmen nehmen, alles andere zahlt sich auf Dauer einfach nicht aus. Finde das sollte jeder Neuling direkt wissen, mein Geldbeutel wäre dann vielleicht auch etwas voller geblieben…
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AssImGlück am 11.06.2025
Also ich muss ganz ehrlich sagen, hab mich ne Zeit lang auch gefragt, ob nur ich diesen ganzen Insurance-Hype nicht verstehe… Viele an meinem Tisch im Casino machen da echt jedes Mal mit, wenn die Frage vom Dealer kommt – ich find das auch manchmal ein total komisches Gruppending, so nach dem Motto “Ja klar, besser absichern!”. Aber irgendwie hab ich mir schon immer gedacht, dass das Ganze einfach zu schön klingt um wahr zu sein.
Übrigens, was hier keiner bisher angesprochen hat: Meiner Meinung nach spielt bei dieser Entscheidung voll auch das eigene Bauchgefühl mit, nicht nur Mathe. Wenn du schon drei Runden hintereinander voll Pech hattest, überlegst du echt kurz, dir wenigstens mit der Versicherung ein paar Euro zurückzuholen. Aber meistens ist das dann auch nur Selbsttäuschung, weil, wie im Artikel geschrieben wurde, die Quoten einfach so gegen einen laufen.
Ich hab auch mal in einem YouTube-Video gesehen, dass angeblich Profis die Insurance eh nur zum Karten zählen nutzen, alle anderen sind halt Kanonenfutter. Vielleicht wäre es mal spannend, ne Runde lang wirklich mitzuzählen und zu sehen, ob es dann wirklich mehr bringt. Aber im echten Leben kommt man doch von all den Drinks und dem Gewusel am Tisch eh schnell durcheinander…
Am Ende ist das halt wie so oft beim Zocken: Wer nicht weiß was er tut, wird zur Kasse gebeten. Ich bleib lieber dabei, das Zeug zu meiden, außer ich hab grad irgendeinen Lauf, dann probier ich’s vielleicht nochmal – aber allgemein ist Insurance glaub ich eher ne schlaue Falle vom Casino, die auf den ersten Blick nett ausschaut.